Brouwerij Westmalle
Die Geschichte der Brouwerij Westmalle reicht bis ins Jahr 1836 zurück. Das Kloster wird zur Trappistenabtei erhoben und der Abt Martinus Dom gründet eine kleine Brauerei. Am 10. Dezember 1836 servierten die Mönche zum Mittagessen ihr erstes selbst gebrautes Bier, das Westmalle Extra.
Seit Jahren wird in der Abtei nur für den Eigenbedarf gebraut. Ab 1856 verkaufen die Mönche gelegentlich etwas Bier am Tor. Mit Erfolg, denn die Nachfrage wurde schnell so groß, dass die Brauerei sowohl 1865 als auch 1897 expandieren musste.
1921 treffen die Mönche die wichtige Entscheidung, ihr Bier über Bierhändler zu verkaufen. Dadurch steigt der Umsatz noch mehr, sodass die Abtei Anfang der 1930er Jahre einen Brauraum, einen Gärraum und eine Werkstatt erhält.
Die Qualität des Bieres bleibt das wichtigste Ziel. Deshalb wurde 1956 die Abfüllanlage modernisiert und 1968 eine eigene Wasseraufbereitungsanlage gebaut.
1991 investierten sie in eine computergesteuerte Brauhalle. Und vor kurzem, im Jahr 2000, wurde die Abfüllanlage ein zweites Mal modernisiert und vor nicht allzu langer Zeit bauten die Mönche einen Reifekeller, um das Bier unter nahezu idealen Bedingungen gären zu lassen.