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Duvel Moortgat

Die Geschichte von Duvel-Moortgat reicht bis ins Jahr 1871 zurück, als Jan-Leonard Moortgat, ein Nachkomme einer Brauereifamilie aus Steenhuffel, zusammen mit seiner Frau Maria De Block an der Wiege der damaligen Moortgat-Bauernbrauerei steht. In den Anfangsjahren versucht Jan-Leonard, eine Reihe obergäriger Biere wie Stavelot zu verkaufen. Mit unterschiedlichem Erfolg. Mit der Zeit gelingt es Jan-Leonard, einen treuen Kundenstamm aufzubauen, nicht nur im Breendonk-Gebiet, sondern auch im Brüsseler Bürgertum. Im Jahr 1900 stiegen die Söhne Albert und Victor in das Unternehmen ein. Die Aufgaben sind sauber aufgeteilt: Albert wird Brauer, Victor kümmert sich um die Lieferung per Pferdefuhrwerk nach Brüssel.

Der Erste Weltkrieg bringt Belgien mit englischen Ales in Kontakt. Albert beschließt, eine Bierspezialität nach englischem Vorbild zu entwerfen. Dafür möchte er nur mit den besten Zutaten arbeiten und begibt sich auf die Suche nach dem idealen Hefestamm nach Schottland. Zunächst stößt er bei den örtlichen Brauereien auf großen Widerstand, doch schließlich erhält er eine Probe aus einer örtlichen Brauerei in Schottland. Noch heute wird Kulturhefe desselben Stammes verwendet!

Die beiden Brüder experimentieren so lange, bis das Rezept perfekt ist.

Aufgrund des Endes des Weltkriegs erhielt das neue Bier ursprünglich den Namen „Victory Ale“.

Dieses innovative Bier überrascht wirklich jeden. Bei einer Verkostung mit den Persönlichkeiten des Dorfes ruft der Schuhmacher aus: „Das ist ein echter Duvel.“ Eine göttliche Inspiration? Ab 1923 wurde das Bier daher unter dem Namen DUVEL vermarktet, was damals im katholischen Flandern noch nicht üblich war.

Die dritte Moortgat-Generation ist davon überzeugt, dass ein einzigartiges Bier auch ein einzigartiges Glas verdient. Ende der 1960er Jahre wurde das bekannte Duvel-Glas erfunden, das an ein Weinprobierglas erinnert. Unter anderem musste es das vollständige Ausgießen einer 33cl-Flasche ermöglichen. Schließlich gab es bis dahin noch keine Biergläser dieser Größe. Das Glas ist ganz auf ein noch umfassenderes Biererlebnis ausgerichtet: Durch die konvexe Form kommen der himmlische Geschmack und das Aroma von Duvel bei einer Verkostung voll zur Geltung. Dadurch, dass das Glas nach oben hin schließt, trägt es auch zur Speicherung von Kohlendioxid und damit des Kopfes bei.

Die Familie Moortgat investiert konsequent in die Brauerei, um die perfekte Qualität des Bieres zu gewährleisten. Auch aus diesem Grund genießt Duvel weltweite Anerkennung als Referenz für Bierspezialitäten mit Nachgärung in der Flasche.

Ende der 1990er-Jahre übernimmt die vierte Generation das Ruder und entscheidet sich konsequent für einen internationalen Kurs.

Die Duvel-Produktion begann 1923 mit nur wenigen Kisten. Heute genießen buchstäblich weltweit (in mehr als 60 Ländern) unzählige Bierliebhaber Duvel. Das Bier wird immer noch mit großem Respekt vor dem Originalrezept und den Reifezeiten gebraut.

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